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Ist mein Unternehmen förderungswürdig?

Prinzipiell hat jeder Gewerbebetrieb in Deutschland Anspruch auf die Beantragung einer Förderung. Gerade kleinere und mittlere Betriebe (Mittelständler) werden neben der Gruppe der Existenzgründer hier besonders stark berücksichtigt.

Leider ist das Wissen über Fördermöglichkeiten im Bereich des Mittelstandes oft sehr lückenhaft, teilweise sind diesbezüglich keinerlei Kenntnisse vorhanden. Die Beratung seitens einer Bank kann zu Fehlern führen. Rund 20 % aller Fördermöglichkeiten sind reine Zuschußprogramme.

Aufgrund unserer Erfahrung stellen wir immer wieder fest, daß die reinen Zuschußprogramme vielen Bankberatern überhaupt nicht geläufig sind.

Somit kann Ihnen als Mittelständler bares Geld verloren gehen.


Ist ein Darlehn oder eine Bürgschaft für mein Unternehmen denn wirklich eine Hilfe?

Ja, alle Maßnahmen, welche Ihnen z. B. helfen Ihre Position im Wettbewerb, Ihre Eigenkapitaldecke oder Ihren Position am Standort zu verbessern, sind mehr als hilfreich.

Förderungen müssen also bei weitem nicht immer Bargeld sein. Ganz im Gegenteil, was spricht dagegen, das Sie sich einige Stunden von Branchenkennern beraten lassen und Sie dadurch Tips zur Verringerung Ihrer Produktionskosten oder Information über einen für Sie effektiveren Werbeweg erhalten.

Natürlich ist es auch angenehm, eine klassische Förderung in Form von Barmitteln zu erhalten. Barzuschüsse sind allerdings aufgrund immer knapper werdenden Kassen zunehmen seltener. Am weitesten verbreitet sind Förderungen in Form von Bürgschaften, Lohnkostenzuschüssen und Darlehn, welche Sie in Zins oder Tilgung günstiger als bankenüblich stellen.

Heutzutage verlangen die Kreditinstitute nicht zuletzt aufgrund von Basel II immer höherer Sicherheiten. Immer mehr mittelständische Unternehmen sind nicht mehr in der Lage, diesen Anforderungen gerecht zuwerden. Hier greifen Förderprogramme regulierend ein.

Ein Hauptziel vieler Programme ist eine Reduzierung oder zumindest keinen weiteren Anstieg der Arbeitslosenzahl zu erzielen.

Bürgschaften aus Förderprogrammen helfen Unternehmen die seitens der Bank geforderten Sicherheiten auch stellen zu können. In vielen Fällen sinken die Kreditkosten durch das Beibringen einer weiteren Sicherheit erheblich. Auch hierdurch verbessert sich die wirtschaftliche Position eines Unternehmens.

Kredite, welche Unternehmen aus Förderprogrammen erhalten sind meistens zinsvergünstigt.

2% weniger Zins pro Jahr ergeben bei z. B. 100.000 Euro Kreditvolumen pro Jahr eine Ersparnis von 2.000 Euro durch einen Zinsvorteil. Beim Bau einer Produktshalle oder eines Firmengebäudes können so schnell 10.000 oder 20.000 Euro eingesparte Zinsen pro Jahr entstehen. Geld. Dieses Geld kann an anderer Stelle sinnvoll eingesetzt werden kann.

Bei vielen Förderprogrammen sind die Zinssätze über die gesamte Laufzeit von Anfang an fest vereinbart. Steigende Zinsen am freien Hypothekenmarkt belasten den Kreditnehmer somit nicht.

Des weiteren bieten viele Förderprogramme die Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung, ohne daß Vorfälligkeitsentschädigungen berechnet werden.

Viele Förderdarlehn sind in den ersten Jahren tilgungsfrei. Dies kann gerade in der Startphase extrem hilfreich sein.

Durch Förderprogramme im Bereich der öffentlichen Bürgschaften, können Sie auch dann Kredite erhalten, wenn Sie nicht über eigene ausreichende Sicherheiten verfügen. Dies hilft besonders bei Bestückung Ihres Warenlagers, Abtretung von Kundenforderung, Grundpfandrechten, Sicherungsübertragung von Produktionsmaschinen, etc.


Einige Worte zum Thema Hausbank?

Einige Förderprogramme verlangen die Abwicklung über die Hausbank des Antragsstellers. Hiermit will man sich vor unseriösen Antragsstellern schützen. Gleichzeitig wird die Korrektheit der Angaben durch die Hausbank direkt vor Ort überprüft.

Die Hausbank ist also Auge und Ohr des Fördermittelgebers. Ihre Hausbank ist verpflichtet die Durchführung der Fördermaßnahme zu übernehmen. Ihnen entstehen hierdurch keinerlei Kosten, da der Fördermittelgeber direkt mit der Hausbank abrechnet. Sofern Ihre Hausbank Ihnen nicht helfen möchte, wenden Sie sich bitte direkt an den Förderer. Dort wird Ihnen weitergeholfen.

Ein zweiter Bereich der Fördermittel ist auf Mithilfe der Hausbank angewiesen. Sofern die Hausbank dem Förderer kein grünes Licht signalisiert, gibt es auch keine Fördermittel.

In einem weiteren Bereich muß die Hausbank für die Fördergelder sogar eine Art Ausfallbürgschaft übernehmen. Das heißt, wenn der Geförderte ausfällt, muß die Bank den Schaden gegenüber dem Förderer ausgleichen.
Einige Förderprogramme reduzieren die Haftung der Bank auf maximal 50 % der ausgezahlten Summe. Sofern das Förderprogramm keinerlei Haftungsreduzierung für die Bank vorsieht, können je nach Programm bis zu 80 % des Kreditbetrages mit Hilfe einer


Was wird gefördert?

Fördermittel kann es für Neugründungen, für Standortverlagerungen, für Sanierungen, für Erweiterungen und für Modernisierungen geben.

Des weiteren gibt es Förderprogramme für geplante Kooperationen, für Beratungsleistung durch Spezialisten, für das Schaffen neuer Arbeitsplätze.

Förderungen können in der Form von Meistergründungsprämien, Lohnkostenzuschüssen, Einstellungszuschüssen, Prämien, Steuererleichterungen, Überbrückungsgeldern, Beteiligungen, Eigenkapitalersatzdarlehn, Zinszuschüssen und vielem mehr geben.